1 2 3


News

     

News G-Jugend

Osteraktion der G-Jugend

zur Bildergalerie
___________________________________________________________________________
Infobrief für alle Eltern und Spieler


___________________________________________________________________________
RE-START in der G-Jugend des TSV!

Liebe Eltern,

nach langer Zeit können wir endlich wieder mit dem Fußball-Training bei den G-Junioren starten – wenngleich natürlich einige Hygienemaßnahmen noch zu beachten sind.

Aufgrund der Corona-Maßnahmen sind unsere aktuellen Trainingszeiten:

Gruppe 1             Mittwoch            16:30 bis 18:15 Uhr (Jahrgang 2014)

Gruppe 2             Freitag                 16:30 bis 18:00 Uhr (Jahrgang 2015 und jünger)

Auch Neuzugänge sind wieder herzlich eingeladen, bei uns im Training zu schnuppern.

Bitte aber in jedem Fall mit mir kurz Kontakt aufnehmen, damit die Corona-Maßnahmen und die Verteilung auf eine der beiden Gruppen besprochen werden kann.

 

Uwe Zöphel

Betreuer G-Jugend TSV Langenzenn

0173 / 71 900 75
uwe.zoephel@gmx.de

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Unsere kleinen TSVler probierten mal was Neues: Funino (oder auch Minifußball)

Was ist das?: Bei standardmäßigen Fußballspielen läuft jede Mannschaft mit 6 Feldspielern und einem Torwart auf, aber bei Funino sind die größten Unterschiede bei den F- und G-Junioren:

  • Es wird nicht nur auf ein Tor gespielt, sondern auf je 2 Mini-Tore pro Team
  • Es wird ohne Torwart gespielt
  • Man muss erst eine Torschusslinie überqueren, damit der Treffer zählt
  • Es wird 3 gegen 3 gespielt, man hat pro Mannschaft maximal 5 Spieler
  • Nach jedem Tor oder spätestens alle 2 Minuten wird ein Spieler gewechselt

Auch der Turniermodus ist ein wenig anders:

  • Alle Mannschaften spielen gleichzeitig auf parallelen Spielfeldern
  • Spielzeit 7min, dann 3min Pause, insgesamt 7 Spiele
  • Die Spielfelder sind nummeriert, auf dem ersten („untersten“) beginnen die eher schwächeren, auf dem „obersten“ die stärkeren Teams
  • Wer gewinnt, steigt ein Feld nach oben; der Verlierer einer Partie geht ein Feld nach unten; Und bei Gleichstand darf die Mannschaft hoch, die das letzte Tor geschossen hat

Bei unserem ersten Funino-Festival in Hagenbüchach haben wir mit einem Team aus 5 erfahreneren Spielern der G-Jugend teilgenommen. Trotz der vielen Neuheiten haben die Jungs ihre Sache sehr gut gemacht. Und wenn sie manchmal mehr das Tor, statt den Torpfosten getroffen hätten, dann wäre der ein oder andere Sieg sogar mehr herausgesprungen.

Da dieses Funino-Festival für uns ein positives Erlebnis war (Spieler, Betreuer und Eltern), haben wir gleich ein paar Wochen später bei einem Festival in Heroldsbach mit 2 Vierer-Mannschaften teilgenommen.

Dort wurden die Mannschaften alters- und ihre Fähigkeiten gerecht in zwei Gruppen eingeteilt. Meine „Kleinen“ (Yasin, Timo, Luca und Max) starteten in ihrer Gruppe auf einem mittleren Feld und konnten sich da mit einigen Siegen auch behaupten.

Die „Großen“ (Ben, Julian, Aaron und Elyas) mussten eher zufällig auf dem obersten Feld anfangen…und kommen von da auch nicht mehr runter. 😊 Mit anderen Worten: 6 (deutliche) Siege und lediglich ein Unentschieden im letzten Spiel. Faszinierend war aber die Art und Weise, wie die Jungs gezaubert und gespielt und dabei so manchen Gegner schwindelig gespielt haben.

Obwohl diese Art des Fußballspielens sehr kontrovers diskutiert wird, wurde ich durch beide Turniere äußerst positiv überrascht. Im Gegensatz zum normalen Spiel bei dem 2-3 starke Spieler das Spiel machen und herausstechen, sind bei Funino alle Spieler viel mehr beteiligt, gefordert und letztlich auch gefördert:

  • viele schnelle Bewegungswechsel fördern das Beobachten und schnelle Reaktionen
  • jedes Kind hat viel mehr Ballbesitz und kann damit viel mehr Spielerfahrung mit Ball sammeln
  • man ist nicht auf eine Position fixiert, sondern man hilft hinten genauso mit wie man vorne auch im Angriff beteiligt ist

Ich könnte sicherlich noch mehr Positives finden, aber der Pluspunkt schlechthin, was bei normalen Spielen nahezu unmöglich ist: in Heroldsbach haben alle 8 Spieler mindestens ein Tor geschossen. Und Tore schießen wollen doch schließlich alle Fußballer; auch die „Schwächeren“, die sonst leider oft in der Abwehr „geparkt“ werden.

 
Copyright (c)2023 | Design by Templateo